Vereinheitlichung schafft Vorteile
Köln, 22.03.2016 – Kosteneffizienz und Benutzerfreundlichkeit der Geräte spielen heutzutage im Rettungsdienst eine große Rolle. Die Berufsfeuerwehr in Münster erkannte jedoch noch einen weiteren wichtigen Aspekt: ein einheitlicher Gerätebestand.
Ende 2014 entschieden sie sich daher für eine Komplettumstellung der Geräte in ihren Fahrzeugen, eine Ausschreibung erfolgte 2015. „Verschiedene Geräte von unterschiedlichen Herstellern sind für die Anwender meistens eher schwierig, weil sie mehrere Geräte kennen und beherrschen müssen. Unterschiedliche Halter in den Fahrzeugen heißt, man kann nicht mal eben ein anderes Gerät auf dem Fahrzeug installieren, zum Beispiel bei einem Defekt“, erklärt Hauptbrandmeister Pascal Mombaur (Einkauf Rettungsdienst & Organisation Med. Technik) bei der Berufsfeuerwehr Münster. Darüber hinaus müsse das gesamte Personal auf mehrere Geräte eingewiesen werden – dies bedeute erheblich mehr Schulungsaufwand, so Mombaur. Auch die Medizintechnik muss für alle Geräte die wichtigsten Ersatzteile vorrätig haben, was nicht nur Geld sondern auch Lagerraum kostet. Diese verschiedenen Gründe haben dazu geführt, dass sich die Berufsfeuerwehr entsprechend des Ausschreibungsergebnisses entschieden hat, 25 ZOLL X Series zu kaufen, um somit ihren Gerätebestand zu vereinheitlichen. 18 Geräte befinden sich auf Rettungswagen, 4 sind in Noteinsatzfahrzeugen installiert und 3 Geräte stehen als Ersatz bereit.
Bereits seit 2006 arbeitet die Berufsfeuerwehr Münster mit ZOLL Medical zusammen. „Die Firma ZOLL hatte damals ein Feedback-System verfügbar mit dem wir seitdem bei Reanimationen arbeiten“, erinnert sich Mombaur. Die X Series, seit 2012 auf den Noteinsatzfahrzeugen der Stadt Münster in Benutzung, wird als sehr robust, zuverlässig und kompakt wahrgenommen. Die Berufsfeuerwehr konnte darüber hinaus mehrere wichtige Studien zur Qualität von Reanimationsmaßnahmen durchführen, die auch in den aktuellen Leitlinien 2015 erwähnt werden.
Auf die Frage, was er anderen Rettungsdiensten empfehlen würde, antwortet Mombaur: „Bei Ausschreibungen sollten Rettungsdienste beachten, dass durch die Nutzung von Feedbacksystemen die Leistungsfähigkeit bei Reanimationen nachweislich verbessert werden kann. Auch Betriebskosten und Robustheit sollten unbedingt mit in die Überlegungen einbezogen werden.“
Die X Series im RTW 01-RTW-01.
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